Magnesium
Magnesium
Epilepsie zeichnet sich durch einen anormal niedrigen Magnesiumspiegel in Blut, in der Spinalflüssigkeit und im Gehirn aus, was die außerordentliche Reizbarkeit der Nerven in manchen Gehirnregionen hervorruft. Es gibt Berichte über Fälle von Epilepsie, die sich nach der Verabreichung von Magnesium stark verbesserten oder gar ganz verschwanden. In einem Versuch mit 30 Epileptikern konnte gezeigt werden, dass eine Magnesiumgabe von täglich 450 mg die Anfälle erfolgreich in den Griff bekam. Eine andere Studie fand heraus, dass die Schwere der Epilepsie vom Magnesiumspiegel im Blut abhing. Magnesium wirkt am besten zusammen mit Vitamin B6 und Zink. In ausreichender Konzentration verhindert Magnesium Konvulsionen, indem es die Ausbreitung der elektrischen Entladungen einer isolierten Gruppe von Gehirnzellen zum Rest des Gehirns begrenzt oder verlangsamt. Sogar der erste Ausbruch der feuernden Nervenzellen, der einen epileptischen Anfall auslöst, kann durch Magnesium unterdrückt werden. (http://www.gesundheitswerkstatt-detmold.de/index.php/gesundheitstipps/magnesiumchlorid)
